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Auf einen Blick
- •Europäische Banken sind im deutschen M&A-Markt einflussreich.
- •Deutschsprachige Banken sind bevorzugte Berater für M&A-Deals.
- •Große europäische Banken wie UBS und Deutsche Bank spielen Schlüsselrollen.
- •Dealmaking wird von einflussreichen Personen innerhalb dieser Banken angetrieben.
- •Die Serie wird nächste Woche Top-Berater von Boutique-Banken erkunden.
Europäische Banken im deutschen M&A
Beim Thema Investmentbanking denkt man oft an die großen US-Firmen, die die Ranglisten der großen Transaktionsberatungen dominieren. In Deutschland machen jedoch auch heimische und andere europäische Banken auf sich aufmerksam, insbesondere im Bereich Fusionen und Übernahmen (M&A). Laut Jens Kengelbach, Senior Partner bei der Boston Consulting Group, sind "deutschsprachige Banken, die im Corporate Finance aktiv sind, auch gefragte Berater für M&A-Deals." Diese Banken gewinnen oft Mandate entweder exklusiv oder in Zusammenarbeit mit anderen großen Banken, um umfassende Dienstleistungen von der Finanzierung bis zur Transaktionsberatung anzubieten.
Der menschliche Faktor hinter großen Deals
Hinter jedem Milliardendeal stehen die Personen, die diese Transaktionen von der Verhandlung bis zur Unterzeichnung leiten. Diese Fachleute, oft als Dealmaker bezeichnet, spielen entscheidende Rollen bei der Gestaltung der Finanzlandschaft. Das Handelsblatt hebt die Schlüsselpersonen von fünf führenden europäischen Investmentbanken hervor: UBS, Deutsche Bank, Commerzbank, BNP Paribas und Barclays. Diese Institutionen sind maßgeblich an der Förderung der M&A-Aktivitäten in Deutschland beteiligt und nutzen ihr Fachwissen, um komplexe Finanztransaktionen zu managen.
Die Serie geht weiter
Dieser Artikel ist Teil der "Dealmaker-Serie", die sich mit den Profilen prominenter Persönlichkeiten im Investmentbanking-Sektor befasst. Nächste Woche wird die Serie fortgesetzt, indem sie sich auf Top-Berater von Boutique-Investmentbanken konzentriert und Einblicke in die vielfältigen Strategien und Ansätze bietet, die diese Unternehmen im wettbewerbsintensiven M&A-Umfeld unterscheiden.